Kaltern-Partnerschaft: Der seidene Faden hält weiter
Krumbach/Kaltern "Der seidene Faden hält", lautet der Titel eines MN-Buches über Wirtschaftswunder und den Neuanfang in Mittelschwaben 1945 bis 1965. In der Darstellung spielt auch die Musikpartnerschaft Krumbach-Kaltern, die in den 50er Jahren entstand, eine maßgebliche Rolle. Diese Partnerschaft erhalten und pflegen: Das ist ein wichtiges Anliegen der neuen Kalterer Bürgermeisterin Gertrud Benin Bernard.
Zarte Bande knüpfte 1957 der Musikverein Krumbach unter seinem agilen Vorstand Karl Kling nicht nur zu Musikern aus Kaltern in Südtirol, sondern zur gesamten Bevölkerung. Mit einem grandiosen Besuch in der Marktgemeinde wurde diese Freundschaft vor mehr als einem halben Jahrhundert begonnen und das Freundschaftsband im Lauf der Jahre in zahlreichen gegenseitigen Treffen weiter gefestigt. Maßgeblichen Anteil an einer lebendigen Fortführung der Beziehungen auch bei der nachfolgenden Generation hatte dabei Kalterns Bürgermeister Wilfried Battisti Matscher. Fast vier Jahrzehnte stand er der Weinmetropole, die während dieser Zeit einen wirtschaftlichen Aufschwung verzeichnete und zu einem Begriff in ganz Europa wurde, vor. Zu den im Mai dieses Jahres anstehenden Wahlen konnte er bedingt durch das Wahlrecht in Italien nicht mehr kandidieren.
Mit überwältigender Mehrheit wählten die Bürger Kalterns mit Gertrud Benin Bernard erstmals eine Frau als Bürgermeisterin. "Es war mir immer eine Herzensangelegenheit, die partnerschaftlichen Beziehungen von Kalterer Vereinen zu fördern und zu unterstützen.
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