Karl Konrad - Portrait eines Billenhauser Originals
Karl Konrad, der Leiter der Krumbacher Kläranlage, geht in den Ruhestand. Zum Abschied hat er einen Walnussbaum gepflanzt.
„So ein Abschied ist schon auch mit Wehmut verbunden,“ sagt Karl Konrad Beim Gespräch mit Karl Konrad, der sich als langjähriger Leiter der beim Krumbacher Stadtteil Billenhausen gelegenen Kläranlage zum Jahresende in den Ruhestand begibt, wird deutlich, dass dem 63-Jährigen das Abschiednehmen von seiner verantwortungsvollen Aufgabe nicht ganz leicht fällt. Verwunderlich ist dies nicht, wenn man bedenkt, dass der aus Ellzee stammende und in Billenhausen wohnende Klärwerksleiter mit der Geschichte dieser städtischen Einrichtung von Anfang an eng verbunden war.
Schon 1983 hatte er mit der Kläranlage zu tun
Als Arbeiter (Fachrichtung Elektro-Installateur) wurde Karl Konrad im Dezember 1983 ins Team der Beschäftigten der neuen Kläranlage Billenhausen eingebunden, bildete sich zum Klärwärter weiter und absolvierte die Facharbeiter-Qualifikation zum Ver- und Entsorger (Fachrichtung Abwasser) sowie den Meisterkurs zum Abwasser-Meister. Ab 1992 war er als verantwortlicher Betriebsleiter tätig und übernahm zusätzliche Aufgaben. So trug er als Ausbildungsleiter dazu bei, „dass über 60 Praktikanten jeweils zwei Wochen lang für die Nachbaranlagen des Landkreises ausgebildet wurden“, berichtet er. Als Gewässerschutzbeauftragter, dem auch die ökologische Bilanz wichtig ist, zeigt er sich darüber erfreut, dass Bayern beim Umweltschutz im Abwasserbereich deutschlandweit führend ist.
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