Kasimir Gschwind und seine Krumbacher Brennholzsägerei
Über einen Erfinder, der ein Butterrührfass mit dem Motor antrieb (unglücklich) und einen, der für Brennholz sorgte (erfolgreich)
Die positiv wirkende Spruchweisheit „Wer nichts wagt, der nichts gewinnt“ ermuntert zum Handeln. „Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht sorgen“ ist auch ein gehaltvoller Sinnspruch. Und manchmal mag es geschehen, dass beide Redensarten in direkten Zusammenhang geraten. So, wie das (vor mehr als hundert Jahren) der Bauer Xaver Keller („Vöre“) aus Deisenhausen in Zusammenhang mit einer Erfindung erfahren durfte (musste).
Und diese Episode spielte sich so ab: Besagter Vöre ist im Dorf als „besonders wief“ (Zu deutsch:“pfiffig“) bekannt. Dieser Eigenschaft erinnert sich der gerne Schmalzerschnupfende Gemütsmensch, als ihm eines verdienten Feierabends die Theres, die sein treues Eheweib ist, eine für ihn nicht sonderlich angenehme Arbeit aufträgt. Nämlich: Sich am Rührmilchfass zwecks Buttergewinnung in Handarbeit nützlich zu machen. Was danach geschah wurde im Krumbacher Boten in Versform abgedruckt:
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