Kirche in Billenhausen muss für 700.000 Euro saniert werden
Würmer im Holz und bröselnde Decke – das Gotteshaus von Billenhausen ist in einem schlechten Zustand. Für rund 700.000 Euro wird St. Leonhard saniert.
Alfred Bürgel ist seit Januar dieses Jahres Kirchenpfleger in Billenhausen. Der 62-jährige steht jetzt vor einer ersten großen Herausforderung. Die Pfarrkirche „St. Leonhard“ muss umfassend saniert werden. Die Kosten belaufen sich auf rund 700.000 Euro. „Bis Ende des Jahres sollen die Arbeiten beendet sein“, hofft Bürgel.
Imposant, geradezu mächtig, wirkt das Gotteshaus als „sakrales Tor“ am nördlichen Ortseingang des Krumbacher Stadtteiles. Äußeres Wahrzeichen ist zweifelsohne der stattliche Satteldachturm aus dem 15. Jahrhundert mit verschiedenartigen Bogenfriesen und seinen kleinen Zwerchgiebeln. Seit einigen Wochen ist der Turm von einem Gerüst umgeben. „Wir mussten handeln“, so Bürgel. Im Rahmen einer statischen Prüfung wurden massive Schäden an der Pfarrkirche festgestellt. Der Dachstuhl über dem Kirchenschiff muss ausgebessert und das Dach neu eingedeckt werden. Schäden am Gebälk und der Holzkonstruktion drücken auf die Decke und verursachen unübersehbare Risse. In einem ersten Schritt sind daher umfassende Arbeiten an der Gebäudehülle vorgesehen. Der Turm erhält zudem einen neuen Anstrich.
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