Klosterfriedhof Ursberg: Besonderer Friedhof an besonderem Ort
Plus Die Geschichte der Ruhestätte beim Ursberger Kloster beginnt bei Gründer Dominikus Ringeisen. Auch die dunklen Zeiten der Einrichtung spiegeln sich hinter den Mauern wider.
Wenn die Tage kürzer werden und im Mindeltal der Nebel für ganz besondere Stimmung sorgt, nahen die Feiertage Allerheiligen und Allerseelen. Tage die an verstorbene Menschen erinnern, Tage an denen man dieser auf den Friedhöfen gedenkt. Auch der Ursberger Klosterfriedhof ist in dieser Zeit ein besonderer Ort. Mit viel Engagement und Herzblut sorgen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Klostergärtnerei dafür, dass die Grabstellen für die anstehenden Feiertage würdevoll geschmückt sind. Dieser ohnehin besondere Friedhof ist seit 130 Jahren die letzte Ruhestätte für Menschen mit Behinderungen aus dem Dominikus-Ringeisen-Werk und die Schwestern der St. Josefskongregation. Seine Geschichte soll heute erzählt werden.
Mit der Gründung einer Einrichtung für Menschen mit Behinderungen im Jahr 1884 in Ursberg traf der katholische Priester Dominikus Ringeisen den Nerv der Zeit. Innerhalb weniger Jahre wuchs die sogenannte „Kretinenanstalt“ zu einem eigenen Dorf im Dorf heran. Immer mehr Menschen mit Behinderungen wurden aufgenommen und anfänglich von freiwilligen Helferinnen und Helfern, später von den Schwestern der St. Josefskongregation versorgt.
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