
Knappe Mehrheit für Solarfeld
Thannhausen Einwände und Bedenken zur geplanten Freiflächensolaranlage am nördlichen Ortsende von Thannhausen wurden jetzt abgewägt. Peter Wolpert vom Ingenieurbüro Kling trug die Stellungnahmen vor. Das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten hat beispielsweise Bedenken, ohnehin knappe Ackerfläche für die Energiegewinnung zu verwenden. Auch das Landratsamt hält den Standort für bedenklich. Vor allem der Naturschutz spiele an der Stelle eine große Rolle. Nach einer Diskussion stimmten die Stadträte knapp mit 11:8 für die Änderung des Flächennutzungsplans.
Erstmals erklärte sich auch FW-Stadtrat Peter Schoblocher - er verwehrt sich gegen die Solaranlage auf dem Feld. Zum einen sterbe mit der geplanten Anlage das interkommunale Gewerbegebiet an der Stelle. Zum anderen gebe es genügend Dachflächen für Solaranlagen. Und das Thema Windkraft werde im Landkreis nicht angetastet. "Ein Kohle- oder Kernkraftwerk ist auch kein schöner Anblick", sagte er. Dr. Markus Wilhelm (CSU) hielt wie sein Fraktionskollege Josef Merk die Einwände für gewichtig. (mcz)
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