Der Verkauf ist eine neue Chance für die Krumbacher Firma Lingl
Plus Warum der Einstieg eines mittelständischen Unternehmens aus der Oberpfalz für die Krumbacher Traditionsfirma ein Mut machendes Signal ist. Welche Entscheidungen jetzt anstehen
„Anlagenbauer Lingl ist gerettet“ schreibt die Kanzlei Schneider, Geiwitz & Partner in ihrer offiziellen Mitteilung an die Medien. Das klingt geradezu euphorisch. In der Tat werden erst die nächsten Wochen und Monate zeigen, ob Lingl (oder das, was von der Firma übrig geblieben ist) wieder auf einen wirtschaftlich erfolgreichen Weg zurückkehren kann. Doch es stimmt optimistisch, dass es in der Belegschaft (von den etwa 400 Mitarbeitern vor der Insolvenz sind es aktuell noch gut 200) offenbar eine insgesamt große Zustimmung zur jetzt für Lingl gefundenen Lösung gibt.
Lingl-Käufer ist die Familie Schug aus der etwa 4300 Einwohner zählenden Stadt Pressath in der Oberpfalz. Die Familie ist unter anderem Inhaber der Lippert GmbH & Co. KG, ein Unternehmen, das Maschinen/Anlagen für die Porzellan-Industrie herstellt. Das Familienunternehmen mit rund 370 Mitarbeitern besteht in der dritten Generation. Ein erfolgreiches mittelständisches Unternehmen als Investor bei Lingl: Sowohl Insolvenzverwalter Christian Plail (Kanzlei Schneider, Geiwitz & Partner) als auch der IG-Metall-Bevollmächtigte Günter Frey sprachen von einer sehr guten Lösung und einer neuen Perspektive für Lingl.
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