Kitas: Das gute Beispiel Aletshausen
Die Gemeinde stellt den Sitzungsraum für Kita-Plätze zur Verfügung. Ein Beispiel, das andere ermutigen sollte.
Das Gefühl, regelrecht „überrollt“ zu werden: Das haben derzeit nicht wenige Kommunalpolitiker, wenn sie auf die aktuelle Entwicklung bei den Kita-Plätzen blicken. Viele Kommunen haben in den vergangenen Jahren das Thema sehr ernst genommen, sie haben Millionenbeträge investiert. Auch mit dem Gefühl, dass damit die Versorgung mit Plätzen über Jahre hinaus gesichert ist. Doch dann kam es ganz anders. Entgegen der meisten Prognosen schrumpfen die heimischen Kommunen nicht, viele wachsen, die Zahl der Einwohner steigt. Aber damit auch die Nachfrage nach Kinderbetreuungsplätzen. Sie ist inzwischen so stark, dass die Kommunalpolitiker der Entwicklung in mancherlei Hinsicht nur noch „hinterherhecheln“ können.
Sichtbar wird in dieser Entwicklung, mit welcher Rasanz sich auch auf dem Land die gesellschaftlichen und familiären Strukturen verändert haben. Doppelte Berufstätigkeit ist in den Familien längst zur Regel geworden und die Familien nutzen die Kinderbetreuungsmöglichkeiten, die ihnen der Staat anbietet, mit Nachdruck. Das heißt aber auch: In Sachen Kita-Plätze müssen die Kommunen „liefern“.
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