Happy Rock und Pop mit den Common Voices
Beim Webereimuseum gab es einen stimmungsvollen Sommerabend mit Hunderten Zuhörern
Man konnte es ahnen, die 250 Sitzplätze für die zu erwartenden Besucher zum Open-Air-Konzert der Common Voices reichten wieder nicht aus. Die letzte Chorprobe des Ensembles vor der Ferien- und Urlaubszeit, wie sie gerne ihren Auftritt beim Weberei-museum titulieren, fand neuerlich vor vollem Hause statt. Happy Rock & Pop war angesagt, Chorleiterin Elisabeth Haumann inspirierte gleich zu Beginn am E-Piano ihre Sängerinnen und Sänger zu einem lockeren und fröhlichen Auftritt. Sie sangen aus dem Herzen, wippten mit und animierten das Publikum zum Mitklatschen. Ob „Short people“, „Sweet Inspiration“ oder bei „Happy“ – der Funke sprang sofort auf die Zuhörer über. Moderator Jochen Schneider bekräftigte, dass der Chor gerade in dieser unguten und unfriedsamen Zeit noch viel lieber singe. So klang es auch beim Solo von Anne Spielman bei „It´s Alright“ – es ist O. K., lass es dir gut gehen! Walter Brunner und Anne Spielman im Duett bei „Goin´ up younder“, von kräftigen Piano-Akkorden begleitet, wussten ebenso zu begeistern wie Christoph Schmid, von Christine Liebhaber und Giacomina Weldert bei „Will you love me tomorrow“ eingerahmt. Der Chor blieb zunächst dezent im Hintergrund, fiel dann mit wechselnden Registern ein.“ „Shaking the tree“ mit Giacomina Weldert und Wolfgang Allgäuer war für das Auditorium ein erstes Highlight.
Ein absoluter Ohrwurm eröffnete die zweite Halbzeit nach der Pause. „Mama Lou“ von den Les Humphries Singers, kommt immer wieder an, besonders bei der Interpretation der Common Voices. Die 70er Jahre lassen grüßen, auch Peter Laubmeier, erinnert mit Strohhut und Sonnenbrille beim Soloauftritt mit „Kokomo“ von den Beach Boys und einer fiktiven Reise durch die Karibik („that´s where we want to be – dort, wo es uns gefällt“) an die bunte Welt damals. Ein Review auf die Beatles mit „Yesterday“ (helle Frauenstimmen begleiten Solist Jochen Schneider), „All you need is Love“ („she loves me, yeah, yeah, yeah“) und „Lady Madonna“, wo fröhliche Frauengesichter das kräftige Piano-Solo von Peter Laubmeier letztlich überstimmten, gehörten in diesen Block.
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