Kreis Günzburg: Neue Formel für den Schulunterricht
Plus In den Mittel- und Grundschulen wird der Online-Unterricht intensiviert - auch mit Videokonferenzen. Warum der 27. April zur Herausforderung wird.
Thomas Schulze hält eine Mund-/Nasenschutzmaske in der Hand. „Selbst genäht“, erzählt der 48-jährige Schulamtsdirektor. Schulze hat auf diese Weise sein Team im Schulamt des Landkreises Günzburg (insgesamt sieben Mitarbeiter) mit Masken versorgt. Das Thema Masken deutet aber auch die Ungewissheit an, die derzeit den Schulalltag prägt. Eine generelle Maskenpflicht gab es in Bayern zuletzt nicht. Der Freistaat hat sie jetzt aber für Geschäfte und den Öffentlichen Nahverkehr eingeführt. In den Schulen müssen klare Regeln für den Einsatz von Masken festgelegt werden, wenn die Schüler der Abschlussklassen ab Montag, 27. April in die Schulen zurückkehren. Doch viele Schüler werden auch nach dem 27. April zuhause bleiben. Für sie wird, wie Schulze berichtet, der Online-Unterricht weiter intensiviert. Verstärkt soll es dabei auch Videokonferenzen zwischen Lehrern und Schülern geben.
Das Staatliche Schulamt des Landkreises Günzburg mit Sitz in Krumbach ist im Kreis für die Grundschulen und Mittelschulen zuständig. Für die weitere Organisation des Online-Unterrichts für diese Schulen hat sich im Kreis ein Kompetenzteam gebildet, in dem neben Schulze auch die Pädagogen Markus Donderer (Mittelschule Thannhausen), Matthias Winzig (Mittelschule Krumbach), Christina Kurzweil (Grund- und Mittelschule Wasserburg), Stefan Sendler (Konrektor Grund- und Mittelschule Leipheim), Kathrin Kawalla (Grundschule Kötz) mitwirken. Dem Gremium gehört auch Jürgen Schlieszeit, Beratungsrektor für den Bereich digitale Bildung für die Grund- und Mittelschulen in den Kreisen Günzburg und Neu-Ulm, an. Zentrales Ziel: Mit Blick auf die anhaltende Corona-Krise sollen die heimischen Grund- und Mittelschulen digital fit gemacht werden. Und in einer erweiterten Form des Online-Unterrichts sollen Videoschaltungen eine wesentliche Rolle spielen.
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