
Borgers setzt in Krumbach und EllzeeErfolgsgeschichte fort


Nach der Borgers-Übernahme im Jahr 2010 haben sich die Werke in Ellzee und Krumbach stark entwickelt. Welche weiteren Investitionen beim Automobilzulieferer anstehen.
„Höflichkeit“: Das Gespräch ist weit fortgeschritten, als Josef Lutz unvermittelt dieses Stichwort nennt. Er erinnert sich an die turbulenten Zeiten 2009/2010, die Insolvenz des Automobilzulieferers Aksys, als viele Mitarbeiter in den Werken Krumbach und Ellzee vor einer ungewissen Zukunft standen. Die weltweite Krise erfasste auch die Automobilindustrie und deren Zulieferer auf eine zum Teil geradezu dramatische Weise. Dann hätten sich in Ellzee und Krumbach Vertreter der nordrhein-westfälischen Firma Borgers vorgestellt. Ihr höfliches und freundliches Auftreten sei ihm noch in guter Erinnerung, sagt Josef Lutz, 58, heute Geschäftsführer von Borgers Süd. Die erste Begegnung mit den Borgers-Verantwortlichen steht am Anfang einer bemerkenswerten Erfolgsgeschichte. Der Automobilzulieferer Borgers, selbst durch die Krise in Mitleidenschaft gezogen, sei damals mit der Übernahme der ehemaligen Aksys-Werke in Krumbach und Ellzee „ein nicht unerhebliches Risiko eingegangen“, sagt Lutz. Das Wagnis wurde belohnt. 257 Mitarbeiter seien am 1. Mai 2010 in den Standorten Krumbach und Ellzee beschäftigt gewesen. Heute seien es 500, davon etwa 280 in Ellzee. Entsprechend sieht die Steigerung beim Umsatz aus. 2010 sei er bei etwa 40 Millionen Euro gelegen, zuletzt bei etwa 90 Millionen. Lutz konnte diese Zahlen jüngst beim Borgers-Familienfest in Ellzee verkünden.
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