
Den Blick wieder mehr nach innen richten

Krumbacher Stubenmusik: „Der Herr Polaris“ regt mit einfühlsamen Texten im Wiedemanns Keller zum Nachdenken an.
Das Tageslicht dringt spärlich durch die wenigen Fenster im Wiedemanns Keller. Stühle reihen sich brav aneinander, die Kerzen brennen noch nicht. Vor der Theke türmen sich Kisten mit Kabeln, Stativtaschen und anderer Technikkram. Heute wird Bruno Tenschert hier ein Konzert spielen. „Ich hab dich damals auf dem Spielplatz immer proben hören“, erinnert sich Daniel Erhard, einer der Stubenmusik-Macher, während er gerade eine der mächtigen Boxen durch das Luvo wuchtet. Auch Bruno erinnert sich.
Man kennt sich, hier in Krumbach. Obwohl der Musiker damals, vor über 15 Jahren, Krumbach verließ, um in Augsburg sein Glück zu suchen – und zu finden. Mit einigen Freunden hat er das Indie-Label „In Gute Hände“ gegründet und der alternativen Musikszene der Fuggermetropole seinen unverkennbaren Stempel aufgedrückt. Der „Do it yourself“-Gedanke, einst in der rührigen Punkszene der 70er und 80er geboren, wird hier hochgehalten. Und darin findet sich, neben gemeinsamen Kindheitserinnerungen, auch ein weiterer Berührungspunkt mit der ambitionierten Konzertreihe „Krumbacher Stubenmusik“.
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