Die kurze Dienstzeit von Bürgermeister Mayer ist für Krumbach wegweisend
Plus Vor 50 Jahren starb der Krumbacher Bürgermeister Ludwig Mayer - unmittelbar nach einem Großbrand. In nur fünf Jahren hat er die Stadt nachhaltig geprägt.
„Er war der treue Knecht und erste Diener seiner Gemeinde“. So titelten die Mittelschwäbischen Nachrichten im Beerdigungsbericht über Bürgermeister Ludwig Mayer, der am Samstag, 15. Mai 1971 auf dem Westfriedhof zu Grabe getragen wurde. Drei Tage vorher hatte er unmittelbar nach dem Großbrand in der Leidescher-Mühle einen Herzinfarkt erlitten und war wenige Stunden später gestorben. Er war lediglich fünf Jahre Rathauschef in Krumbach. Doch in dieser Zeit schrieb er Geschichte, die ihm als „einen der Großen dieser Stadt“ in der Krumbacher Chronik einen Platz gewährleistet. 50 Jahre später zeigt sich: Das gilt noch immer.
Erschüttert und bestürzt nahmen die Bürgerinnen und Bürger der Stadt damals die Nachricht von seinem überraschenden Tod auf. Die tiefe Bewegung machte deutlich, wie sehr Ludwig Mayer als Bürgermeister und jahrzehntelanger Stadtkämmerer geschätzt wurde. Er diente seiner Heimatstadt bis in die letzten Stunden seines Lebens und wurde ebenso als Mitbürger geschätzt. Am Vorabend seines Todes leitete er noch die öffentliche Stadtratssitzung, in der es nach wochenlanger Beratung und Planung unter seiner maßgeblichen Mitwirkung um die Billigung des städtischen Haushalts ging.
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