
Ein Krumbacher beim Bravo-Fotoshooting

Der Krumbacher Stefan Tränkner war in den Achtzigerjahren gemeinsam mit Elvis, Nena und Tom Selleck in einem Heft zu sehen. Wie er zu einer Statistenrolle in einem Film mit Klaus Kinski kam.
Winnetou, ja, der Starschnitt, den man über viele Wochen gesammelt hat, um ihn dann, sorgsam zusammengeklebt mit endlosen Metern Tesaband, im Kinderzimmer an die Wand zu heften. Und das Schulmäppchen, das mit den Initialien von Pierre Brice verziert wurde. Mit einem Herzchen drumherum. Der Doktor Sommer mit seiner Liebesfragen-Rubrik, bei der man sich immer so erfahren vorkam, weil man selbst nie im Leben dermaßen naive Fragen gestellt hätte. Ilja Richter mit seiner Fernsehdisco und die Eltern, die lieber den „Blauen Bock“ geschaut haben. „Daktari“ und dieser Typ aus der Parallelklasse, in den man so schrecklich verliebt war. Fragt man Menschen verschiedener Altersklassen, was ihnen zur Zeitschrift Bravo einfällt, kommt ein Prozess in Gang, der scheinbar schwer zu steuern ist.
Plötzlich sind alle wieder 14 oder 15 Jahre alt und die Erinnerungen hüpfen kreuz und quer wie übermütige, junge Lämmer. Mühsam muss das Gespräch wieder zum Thema geführt werden. Bravo also, das Jugendmagazin, das dieser Tage 60 Jahre alt wird. Eine Gelegenheit, sich an seine eigene Bravo-Zeit zu erinnern.
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