Ein Lob der „vortrefflichen Feuerwehrspritze“
Der frühere Kommandant Walter Gleich hat mit viel Liebe zum Detail die Geschichte der Krumbacher Feuerwehr dokumentiert. Ein wertvoller Beitrag zur Erfassung der Stadtgeschichte.
Die Chronik von Aletshausen ist es, die 1796 erstmals das Bestehen einer Krumbacher Feuerwehr bestätigt und zwar in einem Dankschreiben an den „Vorsteher der Gemeinde Krumbach“, hat doch deren „vortreffliche Feuerspritze“ bei einem Brand „rühmlichen Einsatz“ gezeigt. Rund 20 Jahre später werden die „Feuer-Requisiten“ mit „einer fahrbaren Feuerspritze, vier Feuerhaken, vier Feuerleitern aus Holz und 16 zur Spritze gehörende Feuereimer oder Kübel“ angegeben. Zum Vergleich die heutigen Zahlen: Neun unterschiedliche Einsatzfahrzeuge, drei Mannschafts-Pkw mit jeweils modernster Ausstattung und über 100 Aktive, darunter auch ein knappes Dutzend Frauen.
Erhebliche Bereicherung der Geschichtslektüre über die Stadt
All diese Zahlen und noch vieles mehr sind in der neuen Feuerwehr-Chronik enthalten, die Ehrenvorstand und Ehrenkommandant Walter Gleich in jahrelanger Freizeitarbeit erkundet, zusammengetragen und niedergeschrieben hat. Das Ergebnis ist ein 440 Seiten umfassendes Werk mit einer Fülle von bisher unveröffentlichter Daten und Ereignisse, aufgeteilt in mehrere Rubriken, einem umfangreichen Bilderteil unterschiedlichster Einsatzprojekte und vor allem Daten und Namen. Mit einem Wort: Ein interessanter Lesestoff, der einen lückenlosen Einblick nicht nur in Krumbachs Feuerwehrgeschichte gibt, vielmehr eine Auflistung darstellt, die den bisherigen Bestand an Geschichtslektüre über die Stadt erheblich bereichert. Das wissen auch mehrere Persönlichkeiten zu schätzen, was in ihren Geleitworten zum Ausdruck kommt. So ist diese Chronik für Bürgermeister Hubert Fischer ein „imposantes Nachschlagewerk“, das Gleich in „akribischer Kleinarbeit“ erkundet habe und der Feuerwehr wie auch der Stadt damit einen „großen Dienst“ erwiesen hat. Kreisbrandrat Robert Spiller erhofft sich, dass manchem Leser klar wird, der „Bewegung Feuerwehr“ sollten sich heute noch viel mehr anschließen, geht es doch darum, „dem Anderen zu helfen und sich nicht auf eine geringe Anzahl hilfsbereiter Mitmenschen zu verlassen“.
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