
Günstige Wohnungen für Krumbach


Der SPD-Fraktionsvorsitzende und Integrationsbeauftragte Fißl spricht sich für ein klar formuliertes Ziel aus. Wie in zehn Jahren 100 Wohnungen entstehen könnten.
Wie kann der soziale Wohnungsbau vorangetrieben werden? Nicht zuletzt als Folge der Flüchtlingskrise steht diese Frage wieder weit oben auf der Tagesordnung. Bürgermeister Hubert Fischer hat vor Kurzem deutlich gemacht, dass der soziale Wohnungsbau für ihn in den kommenden Jahren ein zentrales Anliegen sei (wir berichteten). Mit einem Antrag macht nun der SPD-Fraktionsvorsitzende und Integrationsbeauftragte des Stadtrats, Achim Fißl, den sozialen Wohnungsbau in der kommenden Stadtratssitzung (Montag, 23. Januar, ab 18.30 Uhr) zum Thema. Die Stadt solle sich, so Fißl im Gespräch mit unserer Zeitung, ein konkretes Ziel vornehmen: Den Bau von 100 Wohnungen in zehn Jahren. Zu rechnen sei mit Kosten in einer Größenordnung von rund acht Milliarden Euro.
Der Wohnungsbau habe aus seiner Sicht Priorität, gegebenenfalls müssten andere Projekte auf den Prüfstand. Fißl nennt auch den Stadtsaal. Hier würde es aus seiner Sicht genügen, wenn man sich auf die notwendigsten Maßnahmen zum Erhalt des Gebäudes beschränke. Fißl bedauert, dass die Fördermöglichkeiten im sozialen Wohnungsbau derzeit limitiert seien. Fördergelder beantragen könne nur die Stadt, nicht aber eine Wohnungsbaugesellschaft. Wie in vielen anderen Kommunen hat aber auch in Krumbach die Baugenossenschaft beim Bau von Sozialwohnungen über viele Jahre hinweg eine tragende Rolle gespielt.
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