Hospiz: Krumbacher Ärztin hilft jenen, die nicht mehr viel Zeit haben
Plus Dr. Anneliese Hösch geht nach 40 Jahren in der Kreisklinik in den Ruhestand. Sie machte sich für die Altersmedizin in Krumbach stark. Wie sie ihr Älterwerden gestalten will.
Hermann Keller erinnert sich an die Zeit, als er 1996 als Pflegedienstleiter neu im Kreiskrankenhaus Krumbach war. Eine Aufgabe kam auf ihn zu, mit der er nicht gerechnet hatte: Er sollte in der Vorweihnachtszeit für die Patienten einen Gottesdienst in der Klinik gestalten, wie das auch seine Vorgängerin immer gemacht hatte. Neuland für den Pflegedienstleiter. Das war sein erstes Zusammentreffen mit Dr. Anneliese Hösch, die die Aufgabe dann übernahm. Sie kümmerte sich um die Lieder und leitete den Krankenhauschor an, der den Gottesdienst begleitete. „Das war Krumbach, was es ausmacht“, erinnert sich Keller heute. Und gleichzeitig war es der Beginn einer fruchtbaren Zusammenarbeit. „Eine sehr gute Oberärztin, sehr loyale Mitarbeiterin, die die Klinik intern und extern geprägt hat“, ist Keller, heute Klinikmanagement-Direktor, voll des Lobes. Sie hat die Medizin in Krumbach geprägt - bis heute.
Die Pandemie verschob den Zeitplan für den Abschied
Tatsächlich hat die Leitende Oberärztin der Abteilung Gastroenterologie und Leiterin der Akutgeriatrie einiges bewegt in der Kreisklinik, in der sie 1981 anfing. Jetzt, 40 Jahre später, ist sie im Ruhestand, nach einigen Verlängerungen. Während der Corona-Krise wurde sie noch gebraucht. Die Pandemie verschob den Zeitplan, auch für die Einarbeitung der Nachfolgerin Dr. Natasha Kostadinovska, die die Akutgeriatrie übernahm.
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