Im Krumbacher Stadtsaal über das Älterwerden gelacht
Wie die Mehlprimeln in Krumbach mit den Sympathien des Publikums spielten.
Seit über 40 Jahren stehen sie auf der Bühne, die Brüder Reiner und Dietmar Panitz. Als „Mehlprimeln“ haben sie sich einen Namen gemacht, der gleichbedeutend ist mit geistreicher, witziger, politsatirischer und klangvoller Unterhaltung. Ganz spurlos sind die 40 Jahre nicht an ihnen vorübergegangen. Die meisten der Besucher von „Weltgeistfunken“ im Stadtsaal dürften die Panitz-Brüder als deutlich jüngere Bühnen-Akteure in der Erinnerung gehabt haben.
Grund genug für Leute vom Schlage der Panitz, sich darüber lustig zu machen. Eine „Agentur für betreute Kleinkunst“ habe ihnen den Termin vermittelt, erklärte Reiner Panitz. Die Agentur werde sie betreuen, solange sie noch in der Lage seien, ihr Publikum zu sehen. Im Übrigen seien ihre Auftritte eine Stärkung ihrer Feinmotorik und gelegentliche falsche Töne ein Beitrag zur Inklusion. Mit den Geistesblitzen allerdings müssten sie vorsichtig umgehen, jeder Blitz könnte der letzte gewesen sein. Wer mit so viel Selbstironie antritt, lenkt die Sympathien des Publikums leicht auf seine Seite.
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