Kostet der Einbahnstraßenversuch in Krumbach Kaufland Kunden?
Plus Kaufland zeigt Kunden in Krumbach per Wegweiser und Zeitungsanzeige, wie sie zur Filiale in der Brühlstraße kommen können. Wie die Kunden nun auch befragt werden.
Sie sind provisorisch, die Schilder, die in verschiedenen Straßen darauf hinweisen, wo es langgeht zum Einkaufen - genauer gesagt zum Einkaufen im Kaufland. Sie sind genauso provisorisch wie der Einbahnstraßenversuch, den die Stadt Krumbach gerade testet im Bereich Burgauer-/Hohl- und Heinrich-Sinz-Straße. Kunden, die jahrelang schon wussten, wie sie zu ihrem Einkaufsladen in der Krumbacher Innenstadt gelangen, sind derzeit ziemlich verwirrt, denn die neue Verkehrsführung zwingt sie, andere Wege einzuschlagen. Mitunter lassen sie es gleich ganz bleiben und kaufen woanders an der Krumbacher Peripherie ein.
Durch die Synagogengasse geht es nicht mehr zum Kaufland-Parkplatz
Kaufland sah sich darum gezwungen, eine großformatige Anzeige in der Tageszeitung zu schalten, um den Kunden per Grafik "den besten Weg" zur Krumbacher Filiale zu weisen. Die aufgestellten Schilder, zum Beispiel an der Burgauer und in der Karl-Mantel-Straße sind eine weitere Investition, die Einkäuferströme in die richtige Richtung zu lenken. Durch die Synagogengasse, in die man über die Heinrich-Sinz-Straße gelangt und die eine beliebte Zufahrt zu dem Markt in der Brühlstraße war, kann man nicht mehr zum Kaufland gelangen. Lediglich für den Rückweg, von dort nach Hause, ist sie nutzbar.
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