Krumbach: Ärger um die „Stadtvilla“ am Hochfeld
Plus Anwohner fühlen sich von der Stadt Krumbach und dem Bauherren übergangen. Der Bauherr wiederum wirft ihnen unsachliche Stimmungsmache vor.
Es herrscht Unfrieden im Krumbacher Hochfeld. Die Planung für die Errichtung eines Wohngebäudes mit sieben Wohneinheiten – zwei davon als Penthouse-Wohnungen – stößt bei Anwohnern auf Widerstand. Viele von ihnen wollen öffentlich Position beziehen und ihrer Meinung Gehör verschaffen. Es gehe ihnen darum, einen Kompromiss zu erzielen. Doch bisher sehen sie darin keinen Erfolg.
Der Bau am Hochfeld beschäftigt die Stadt Krumbach bereits seit Monaten. Im Februar dieses Jahres kam die Bauanfrage in den Krumbacher Bauausschuss. Geplant war zu diesem Zeitpunkt ein Gebäude mit Grundmaßen von 34 Metern Länge, 14 Metern Breite und neun Metern Höhe, als Dachform ist ein Flachdach vorgesehen. Anwohner bezweifelten massiv, dass sich der Bau in die Umgebung einfügt. Im Hochfeld gibt es keinen Bebauungsplan, was bedeutet, dass Paragraf 34 des Baugesetzbuches entscheidend ist, nach dem sich das Vorhaben in die Umgebung einfügen muss. Die Mitglieder des Bauausschusses – mit Ausnahme von Bürgermeister Hubert Fischer – sprachen sich dafür aus, dem Antrag zunächst nicht das Einvernehmen zu erteilen und das Gespräch mit dem Bauherren zu suchen.
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