
Krumbach, Brüssel, Iran


Bei einem Besuch des CSU-Europaabgeordneten Markus Ferber wird auch deutlich, welch wichtige Rolle die EU für eine Region wie Mittelschwaben spielt.
Von Krumbach nach Teheran, die Hauptstadt des Iran? Eine erste Eingabe im üblichen Dienst Google Maps ergibt eine Fahrstrecke von 4449 Kilometern und 18 Stunden Fahrzeit. Keine Frage – der Iran ist ganz schön weit weg von Krumbach. Doch als Markus Ferber, langjähriger Europaabgeordneter der CSU, bei der Krumbacher Firma Lingl zu Gast ist, rückt der Iran fast unvermittelt in den Mittelpunkt des Gesprächs. Lingl, unter anderem wichtiger Anlagenbauer für die Ziegel- und Dachplattenindustrie, sieht den Iran als wichtigen Geschäftspartner. Aber was bleibt von den Beziehungen zum Iran angesichts der sich immer mehr verschärfenden Diskussion um das Atomabkommen? Und wie kann die Europäische Union mittelständischen Betrieben wie Lingl in derartigen Situationen helfen? Solche Fragen werden Markus Ferber im aktuellen Wahlkampf immer wieder gestellt und deutlich wird dabei, wie bedeutend die Europäische Union auch für das Leben in Mittelschwaben ist.
Ferber, Jahrgang 1965, ist in Langenneufnach und Bobingen aufgewachsen, er kennt die heimische ländliche Region gut. Doch inzwischen sind es Städte wie Brüssel und Straßburg, die in seinem Leben eine zentrale Rolle spielen. Ferber, seit 2005 Bezirksvorsitzender der schwäbischen CSU, wurde 1994 erstmals ins Europäische Parlament gewählt. 29 Jahre war er damals. Es war die Zeit, in der die Gestaltung der deutschen Einheit auch auf europäischer Ebene ein zentrales Thema war.
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