Krumbach wird zur Hochburg der Tuner
Plus Am kommenden Sonntag werden Teilnehmer aus dem ganzen deutschsprachigen Raum erwartet. Was den Reiz des Tunings ausmacht.
Mit einem Opel Astra ist Daniel Dreher im Alltag unterwegs. Und wer ihm dabei begegnet, der ahnt wohl kaum, dass Tuning zu den Leidenschaften seines Lebens gehört. Der 33-jährige Zollbeamte aus Oberbleichen ist seit vielen Jahren im Team Vmax aktiv, das bei der Organisation des Krumbacher Tuning-Treffens federführend ist. Am kommenden Sonntag, 18. August, findet es wieder auf dem Lingl-Parkplatz im Bereich der Nordstraße statt. Dreher geht davon aus, dass heuer wieder rund 400 bis 450 Tuner teilnehmen, Einfahrt zur Veranstaltung ist ab 8 Uhr. „Weniger ist mehr“: Vielleicht könnte man den Trend beim Tuning in den letzten Jahren so umschreiben. Das bisweilen überdreht, bombastisch Wirkende sei nicht mehr so gefragt wie in früheren Jahren, berichtet Dreher. Dinge wie etwa vergoldete Radschrauben sehe man nur noch selten. Die meisten Tuner stehen wie Dreher selbst (in der Freizeit mit einem BMW Z4 Cabrio unterwegs) beim Tuning eher auf dezente Veränderungen.
So wird beim Tuning-Treffen am kommenden Sonntag wohl auch maßgeblich die Liebe zum kleinen, aber feinen Detail im Vordergrund stehen. Dieses Thema greift das Team Vmax auch auf seiner Internetseite auf: Das Team Vmax habe sich „aus Gründen der Fairness einstimmig gegen eine sogenannte Einfahrtskontrolle entschieden“. Jeder Tuner soll beim Krumbacher Treffen die Chance bekommen, sein Fahrzeug präsentieren zu können. „Egal ob es nun ein 200-Euro-Auto ist, mit 50-Euro- Tuningteilen verbaut oder ein 150000 Euro teurer Supersportwagen, der für etliche Zehntausende Euro weiter veredelt wurde.“ Es ist das elfte Treffen dieser Art in Krumbach. Federführend waren und sind die Tuning-Freunde des Krumbacher Teams Vmax. Maßgeblich organisiert wird das Treffen von Michael Sunke und Michael Bulcun, Dreher ist für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig.
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