
Krumbacher Raiffeisenbank schließt etliche Zweigstellen


Warum sich die Bank zu diesem Schritt entschlossen hat und welche Orte betroffen sind. Fusionsgespräche mit der Raiba Iller-Roth-Günz verlaufen „planmäßig“.
Die Luft ist dünn geworden für die Banken, die Erträge sinken. Zudem ändert sich immer mehr das Kundenverhalten, Online- und Mobile-Banking spielen eine zunehmend große Rolle. Viele Banken reagieren auf diese Entwicklungen mit der Schließung von Zweigstellen. Die Raiffeisenbank Krumbach hat nun angekündigt, dass acht Zweigstellen (Memmenhausen, Mindelzell, Edelstetten, Wattenweiler, Ebershausen, Langenhaslach, Aletshausen und die Stadtfiliale in der Krumbacher Karl-Mantel-Straße) geschlossen werden sollen. In Mindelzell und in der Stadtfiliale sollen aber Kontoauszugsdrucker und Geldausgabeautomaten verbleiben.
Im Gespräch mit unserer Zeitung schilderten Otto Wengenmayer, Vorstandsvorsitzender der Krumbacher Raiffeisenbank, und Vorstandsmitglied Uwe Köhler die Gründe für diesen Schritt. Die ausufernde Regulatorik setzen die Banken zunehmend unter Kostendruck, die extrem niedrigen Zinsen würden die Ertragslage immer schwieriger machen. Auch im Bereich der Raiba Krumbach würden immer mehr Kunden die Möglichkeiten des digitalen Bankings nutzen. Die Bank müsse auf diese Entwicklung reagieren und nun etliche der bislang 15 Filialen schließen. Das finanzielle Volumen der von der Schließung betroffenen Filialen würde bei allen deutlich unter dem Durchschnitt einer bayerischen Genossenschaftsbankfiliale liegen.
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