Krumbacher Sportzentrum: Wegweisende Sitzung im Stadtrat?
Am Montag 27. Januar ist das Großprojekt wieder Thema im Stadtrat. Welche Weichenstellung es geben könnte und wie wahrscheinlich ein Bürgerentscheid ist.
Wie geht es weiter mit dem Krumbacher Sportzentrum? Die Dauerdebatte geht jetzt in eine neue Runde. Am Montag, 27. Januar, 18.30 Uhr wird im Stadtrat ein Vertreter des zuständigen Planungsbüros Krug Grossmann Architekten (München) noch einmal ausführlich zu dieser viel diskutierten Thematik referieren. Bürgermeister Fischer rechnete zuletzt jedoch damit, dass es vor der Kommunalwahl im März keine entscheidende Weichenstellung mehr im Rat geben wird (wir berichteten). Aber Krumbacher Ratsdiskussionen über das Sportzentrum haben ja bekanntlich immer wieder eine Eigendynamik entwickelt. Der SPD-Fraktionsvorsitzende Achim Fißl und Stadtrat Dr. Marcus Härtle (UFWG) haben im Oktober ein Bürgerbegehren auf den Weg gebracht. Sie sprechen sich gegen einen Abriss des Sportzentrums aus. Wie Fißl jetzt auf Anfrage unserer Zeitung mitteilte, seien mittlerweile rund 800 Unterschriften gesammelt worden. Nötig seien rund 890 Unterschriften. Dann könnte es in einem weiteren Schritt zu einem Bürgerentscheid kommen.
Wann würde dieser stattfinden? Bürgermeister Hubert Fischer hat wiederholt betont, dass ein Bürgerentscheid zu einem kommunalen Thema nicht zeitgleich am Tag der Kommunalwahl (Sonntag, 15. März) über die Bühne gehen könne. Fißl macht das weitere Vorgehen jetzt vom Verlauf der Stadtratssitzung am 27. Januar abhängig. Würde sich dort eine Ratsmehrheit gegen den Abriss und einen Neubau des Sportzentrums entscheiden, dann wäre ein Bürgerentscheid nicht nötig. Denn dann wäre der Stadtrat ja auf einer Linie mit dem Anliegen der Initiatoren des Bürgerbegehrens. So richten sich die Augen von Befürwortern und Gegnern einer Neubaulösung für das Sportzentrum intensiv auf die kommende Stadtratssitzung. Sanierung und dabei Konzentration auf das schulisch Notwendige: Das müsse das Ziel sein, sagte Fißl.
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