Literaturherbst: Die Schwestern Lachmann haben ein Großprojekt inspiriert
Plus Die Lebenswege und die Lebenslyrik der beiden Krumbacherinnen stehen im Mittelpunkt eines außergewöhnlichen Abends beim Literaturherbst Krumbach.
1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland ist auch für Krumbach ein Anlass, sich mit den kulturellen Leistungen von jüdischen Krumbachern auseinanderzusetzen und an diese Mitmenschen zu erinnern. Krumbach mit seinem Ortsteil Hürben verfügt über eine dichte jüdische Geschichte, die nicht zuletzt durch das unermüdliche Engagement von Herbert Auer wiederbelebt und lebendig gehalten wird. Doch dass sich nun, anlässlich des Jubiläumsjahres, eine regelrechte konzertierte Aktion entwickelt hat, ist wahrlich außergewöhnlich.
In Krumbach wird nicht lediglich durch eine Institution der enormen kulturellen Leistungen der Familie Lachmann, insbesondere von Hedwig und ihrer Schwester Franziska, gedacht. Es ist ein Gemeinschaftsprojekt geschaffen worden: der Heimatverein, die Volkshochschule mit dem Literaturherbst, das Simpert-Kraemer-Gymnasium mit seiner Akademie und die Musikgruppe Mesinke haben sich zusammengetan, um nicht nur bereits bekanntes Wissen ins Gedächtnis zu rufen, sondern sich auch durch intensive Forschungsarbeit aktiv mit den Inhalten auseinanderzusetzen. Das Ergebnis erleben die Besucher des Krumbacher Literaturherbstes am Freitag, 15. Oktober: Um 19.30 Uhr geht es in der Aula des Simpert-Kraemer-Gymnasiums um "Zwei Frauen. Lebenswege. Lebensmenschen. Lebenslyrik: Hedwig und Franziska Lachmann", so der Titel des Vortragsabends.
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