
Lustvolle Kooperation von Wort und Musik bei Konzert im Schloss

Wie sechs Künstler die „Goldenen 20-er“ im Krumbacher Schloss mitreißend wiederbeleben.
Zwei blonde Frauen auf der Bühne warnen stimmgewaltig vor ihresgleichen, also vor blonden Frauen. Idee und Programm des ersten Konzerts von Alexandra Jörg versprachen Unterhaltung, spritzig-witziges Amüsement und entsprechend groß war das Publikumsinteresse in der Aula des Krumbacher Schlosses, die ausverkauft war.
Es wurde ein rauschender Abend, der all das mühelos beiseite fegte, was oft der Unterhaltungsmusik, insbesondere dem Schlager, angekreidet wird. Hier war nichts einfallslos, platt oder kitschig. Hier wurden nicht Vorurteile und Klischees bedient. Nein, dieses Konzert entfaltete sein Funkeln und Glänzen schon mit den ersten Takten. Die kamen von den drei Akteuren, die eher im Hintergrund blieben. Das perfekt Swingende, das Masako Sakai am Piano, Frank Iacono am Schlagwerk und Oliver Radke am Bass so präzise, so leicht und wohlklingend inszenierten, das blieb von den ersten Takten bis zum Finale das tragende musikalische Fundament.
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