Neue Biografie: Was den Komponisten Max Welcker mit Krumbach verbindet
Plus Eine neue Biografie über den bekannten Komponisten Max Welcker bringt Licht in ein noch junges Kapitel Krumbacher Kulturgeschichte.
Rolf Schinzel, Pianist, Korrepetitor, Klavier- und Gesangspädagoge in Dresden, veröffentlichte vor wenigen Wochen zwei Bücher über Max Welcker: eine umfangreiche Biografie und ein voluminöses Werkverzeichnis. Beide Publikationen sind vor allem auch für Mittelschwaben interessant, insbesondere die Schlusskapitel der Biografie, denn sie behandeln Max Welckers „Neuanfang in Krumbach/Schwaben“.
„Rosen, Tulpen, Nelken/ alle Blumen welken./ Eine Welcker-Melodie/ klinget und verwelket nie.“ Diese witzige Huldigung bekam der Komponist Max Welcker per Telegramm am 4. Dezember 1938. Es handelte sich um einen Geburtstagsgruß von Weiß Ferdl, dem damals berühmten Humoristen, der oft Kompositionen von Max Welcker in seinen Programmen verwendete. Der seinerzeit 60 Jahre alte Max Welcker war auf dem Höhepunkt seiner Karriere. Über 610 Kompositionen schuf der musikbegeisterte Pädagoge, 21 Verlage druckten seine Werke. Der noch junge Rundfunk übertrug Einspielungen von Welcker-Kompositionen. Bei vielen Chören, vor allem bei Kirchenchören, zählten Humoristika, geistliche Lieder und Messvertonungen aus der Feder von Welcker zum Standardrepertoire. Die Begeisterung bei Publikum und Fachwelt hielt bis weit in die 60er Jahre des vorigen Jahrhunderts an, dann geriet der so populär gewesene Komponist mehr und mehr in Vergessenheit.
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