„Stadtvilla“ oder „Kaserne“ im Krumbacher Hochfeld?
Die Planung für den Neubau einer „Stadtvilla“ mit 9 Wohneinheiten wird vom Bauausschuss mit großer Mehrheit abgelehnt. Warum Anlieger das Vorhaben kritisieren.
Da gehen die Meinungen ganz schön auseinander. „Stadtvilla“: So ist das Bauvorhaben mit sechs „gehobenen Eigentumswohneinheiten und drei Penthäusern“ in der Sitzungsvorlage der Stadtverwaltung für den Krumbacher Bauausschuss umschrieben. Von „Kaserne“ hingegen sprach einer der Bürger, der am Montagabend zur Ortsbesichtigung auf das Grundstück Am Hochfeld 8a im Krumbacher Süden gekommen war. Und etliche Bürger aus der Nachbarschaft sehen dies offenbar ähnlich. Es gab eine Unterschriftenaktion und einen entsprechenden Brief an die Stadtverwaltung. Die Debatte um die Bebauung am Hochfeld steht exemplarisch für eine grundsätzliche Thematik. Wie kann angesichts eines angespannten Marktes Wohnraum geschaffen – zugleich aber eine massive Versiegelung von Flächen vermieden werden? Und welche Bauformen sind verantwortbar?
Architekt Thomas Miller erläuterte vor Ort die Planung in ihren Grundzügen. Demnach soll das Gebäude 34 Meter lang, 14 Meter breit und neun Meter hoch werden. Geplant sind Erdgeschoss, Obergeschoss und darüber drei Penthäuser. Die Grundstücksfläche umfasst 1221 Quadratmeter. Vorgesehen seien insgesamt 13 Stellplätze, davon elf Tiefgaragenstellplätze. Vorgesehen ist ein Flachdach.
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