Verletzter Jungstorch muss notoperiert werden
Der Krumbacher Jungstorch hat sich bei einem Unfall erhebliche Verletzungen zugezogen. Doch es gibt Hoffnung.
Ein tragischer Unfall beendete am Freitagmorgen in der Bahnhofstraße die Flugversuche des kleinen Krumbacher Storches. „Die Verletzungen sind schwerer, als wir dachten“, sorgt sich Hans Kohler, Storchenbeauftragter aus Thannhausen. Mit einem Riss an der unteren Seite seines linken Oberschenkels brachte Kohler den verwundeten Storch in die Tierklinik nach Gessertshausen. Dort wurde er notoperiert. Denn die blutende Wunde war zu tief, um die aufgerissene Haut mit Nadel und Faden wieder zusammenzunähen. „Es hingen ganze Hautfetzen weg“, berichtet Kohler. Der Zustand des kleinen Storches ist kritisch. Auch die Eltern des verletzten Storches waren in Panik. Mit besorgten Blicken saßen sie auf dem Nest des Krumbacher Schlosses und sahen den alarmierten Feuerwehrleuten bei der Rettungsaktion zu. „Sie schrien richtig“, berichtete Feuerwehrkommandant Mathias Vogel. Wenn die Operation des verletzten Storches gut verläuft und er sich rasch von seinem dramatischen Erlebnis erholt, wird er vermutlich schon bald wieder nach Krumbach zu seiner Familie gebracht“, erklärt Vogel. Die Unfallursache bleibt aber weiterhin ungeklärt. „Entweder es hat ihn ein Fahrzeug angefahren oder er wurde von einem Tier verletzt“, so Kohler. (rebec)
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