Warum Krumbach weiter wächst
Die Krumbacher Einwohnerzahl steigt auf 13470. Von der Grundschulerweiterung bis zu neuen Kita-Plätzen stellt dies die Kommunalpolitik vor zahlreiche Herausforderungen
Es ist noch gar nicht so lange her, da ging es im Krumbacher Bauausschuss meist um Kleinigkeiten wie den Neubau von Garagen, Wintergärten oder Dachgauben. „Garagenausschuss“ wurde der Krumbacher Bauausschuss seinerzeit immer wieder genannt. Das hat sich inzwischen gründlich geändert. Allein schon der Blick auf die Tagesordnung der jüngsten Sitzung vermittelt einen Eindruck davon: Neubau eines Dreifamilienhauses im Adalbert-Stifter-Weg, Neubau eines Mehrfamilienhauses in der Ferdinand-Reiß-Straße... Es wird kräftig gebaut in Krumbach, die Einwohnerzahl steigt weiter. Wie Bürgermeister Hubert Fischer auf Anfrage unserer Redaktion bestätigt, liegt sie inzwischen bei 13470 Einwohnern. Natürlich freut das den Bürgermeister. Denn der Anstieg der Einwohnerzahl ist zweifelsohne auch eine Art Kompliment für die Entwicklung der Stadt in den vergangenen Jahren, beispielsweise bei den Kinderbetreuungsmöglichkeiten oder auch den Freizeitangeboten. Aber: Für Krumbach ist die gestiegene Einwohnerzahl auch mit großen Herausforderungen verbunden.
Es müssen mehr Plätze in Kindertagesstätten (Kitas) bereitgestellt werden, eine Erweiterung der Grundschule steht an, der Wohnungs- und Baulandmarkt ist angespannt. Im Gespräch kritisiert Bürgermeister Fischer wiederholt, dass das kurzfristig orientierte Denken der Bundes- und Landespolitik die Aufgaben für die Städte und Gemeinden nicht leichter machen würde. Krumbach hat in den vergangenen Jahren (teilweise in Zusammenarbeit mit dem Landkreis) zahlreiche Projekte realisiert, die Innenstadt hat sich positiv entwickelt, viele neue Plätze wurden in Kitas geschaffen, Schulen wie das Gymnasium und die FOS/BOS werden erneuert oder gar neu gebaut, Bauland, zum Beispiel im ehemaligen Einsle-Areal, im Krumbacher Norden unweit von Lingl oder auch am Blauen Kreuz in Niederraunau wurden bereitgestellt.
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