Wie Kneipp mit einer "milden Gabe" das Krumbad sicherte
Plus Kneipp hat das Krumbad nie gesehen. Doch zu Dominikus Ringeisen gab es eine besondere Verbindung, die wegweisend für das Heilbad werden sollte.
Pfarrer Sebastian Kneipp: Für die einen war er Visionär, Naturheilkundler, Pfarrer, Wohltäter und Naturfreund. Andere und hier im besonderen damalige Ärzte, bezeichneten ihn als Wasserdoktor, medizinischen Pfuscher oder als „Pfaffen ohne naturwissenschaftliche Ausbildung“. Wann dies war? In den Jahren zwischen 1850 und seinem Todesjahr 1897. Heute gilt er als großer Naturheilkundiger und Menschenfreund, dessen 200. Geburtstag nicht nur im nahen Bad Wörishofen gefeiert wird. Auch im Krumbacher Krumbad wird seiner gedacht, gilt er doch als entscheidender Wohltäter dieser Einrichtung.
Kneipp sicherte im Jahre 1891 den Fortbestand des Krumbads und damit die Zukunft des ältesten schwäbischen Heilbads, dessen Ursprünge bis in 14. Jahrhundert zurückreichen. Und dies, obwohl Kneipp vermutlich nie im Krumbad zu Besuch war. Die Ursache war vielmehr die enge Freundschaft zwischen ihm und Dominikus Ringeisen, dem damaligen Chef der Ursberger Behindertenanstalten.
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