Krumbacher „Coolrider“ ausgezeichnet
Schüler sorgen für mehr Sicherheit in Schulbussen
Bayerns Innen- und Verkehrsstaatssekretär Gerhard Eck hat gestern in Augsburg rund 170 Schülerinnen und Schüler mit Urkunden für ihr Engagement als „Coolrider“ ausgezeichnet. Unter den Geehrten waren auch Schüler der Realschule Krumbach sowie der Mittelschule Krumbach. „Unsere Coolrider sorgen mit großem Erfolg für mehr Sicherheit und Ordnung in den öffentlichen Verkehrsmitteln, vor allem unter Gleichaltrigen“, hob Eck hervor. Der Staatssekretär ist erfreut, dass sich so viele Schülerinnen und Schüler schon in so jungen Jahren für das Gemeinwohl einsetzen und Verantwortung übernehmen. „Damit seid Ihr echte Vorbilder für Zivilcourage“, lobte Eck. „Eure Eltern können stolz auf Euch sein!“ Das Erfolgsprojekt „Coolrider“ wurde 2002 von der VAG Verkehrs-Aktiengesellschaft Nürnberg gemeinsam mit der Polizei und den Nürnberger Schulen ins Leben gerufen. Seit 2012 sorgen „Coolrider“ mit Unterstützung der Versicherungskammer-Stiftung sogar über die Grenzen des Großraums Nürnberg hinaus für mehr Zivilcourage in öffentlichen Verkehrsmitteln. Unter dem Motto ‘Hinschauen statt Wegschauen’ haben sie ein wachsames Auge auf das Verhalten der Fahrgäste und sind Ansprechpartner für ihre Schulkameraden. Mittlerweile haben sich bayernweit bereits mehr als 5300 Schüler an über 90 Schulen in mehr als 30 Städten und Gemeinden in Bayern speziell ausbilden lassen, um Konfliktsituationen unter Schülern oder auch Belästigungen und Beschädigungen im öffentlichen Nahverkehr zu vermeiden. 2017 kam Krumbach als neuer Coolrider-Standort hinzu.
Um „Coolrider“ zu werden, gibt es für geeignete Schüler spezielle Kurse. Trainiert werden etwa Gesprächsführung, Körpersprache und sicheres Auftreten. Außerdem wird auch ein Deeskalationstraining angeboten. Coolrider sollen lernen, Konflikte gewaltfrei zu lösen und sich in keinem Fall selbst in Gefahr bringen. „Oft reicht es schon, den Störenfried persönlich anzusprechen, das Fahrpersonal zu informieren, andere Fahrgäste einzubeziehen oder unter ‘110’ die Polizei zu verständigen“, erklärte Eck. (pm)
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