In Krumbach fehlen rund 75 bis 80 Kita-Plätze. Warum intensive Gespräche mit den Eltern jetzt so wichtig sind.
Eine Sitzung des Stadtrates – im September 2018. Heike Feßler, Leiterin des Krumbacher Familienstützpunktes, informiert über ihre Arbeit. Dann steht eine prägnante Aussage von Heike Feßler im Raum: In Krumbach würden „die Kindergartenplätze hinten und vorne nicht reichen.“ Sie berichtet von Fällen, in denen Frauen nach der Elternzeit wieder arbeiten müssen, aber nicht wissen, wo sie ihr Kind unterbringen können.
In Krumbach haben sich inzwischen zwei Elterninitiativen gegründet. Wenn man mit Eltern spricht, dann verweisen sie auch immer auf diese Stadtratssitzung des Septembers 2018. Und eine Frage steht im Raum: Hätte die Stadt in Sachen Kita-Plätze viel früher handeln können? Und ist es angesichts des Zeitdrucks jetzt überhaupt noch möglich, den gesamten Bedarf an Kita-Plätzen in Krumbach – auch mit Blick auf das neue Kindergartenjahr 2019/20 abzudecken? Wie brisant dieses Thema ist, wurde in der jüngsten Stadtratssitzung offensichtlich. Wer in die Krumbacher Umgebung blickt, der sieht aber auch, dass Krumbach mit dieser Problemlage keineswegs allein dasteht. Thannhausen, Aletshausen oder Dinkelscherben: Nicht selten haben die Kommunalpolitiker das Gefühl, von einem angestiegenen Bedarf an Kita-Plätzen regelrecht überrollt zu werden. Die Gemeinde Aletshausen wird eine Kindergartengruppe im Sitzungssaal des Gemeinderats unterbringen. In Dinkelscherben soll eine Gruppe in den Räumen der bisherigen Bücherei Platz finden. Sitzungsraum, Bücherei: Allein diese Stichworte deuten an, wie groß der Druck bei der Suche nach Kita-Plätzen ist.
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