Krumbachs Postkeller - Wie der Bademeister zum Hotelier wurde
Die Christmanns blicken auf fast 30 Jahre Hotel und Restaurantbetrieb zurück. Jetzt gehen sie in den Ruhestand.
Karoline Christmann steht an der Tür zu ihrem Postkeller. Es ist die Zeit, in der das Lokal eigentlich voll ist. Voll mit gut gelaunten Gästen, die sich die selbst gemachten Kuchen und Torten schmecken lassen und in gemütlicher Runde den Tag genießen. Eigentlich. Denn das Lokal, in das sich Karoline Christmann jetzt begibt, ist leer, still, schummrig. Kein einziger Gast. Nichts rührt sich. Karoline Christmann ist allein in ihrem Lokal. Dass es so ist, ist ihre eigene Entscheidung. Die, erklärt sie, sei ihr nicht leicht gefallen.
Nach einem Leben für den Gast, für die Gastlichkeit, nun ein Leben nur für sich und ihren Mann Norbert, das muss sie wohl erst noch lernen. Doch die Umstände haben ihr den Weg vorgegeben. „Nach einer massiven Erkrankung im Sommer wurde mir klar, dass ich eine Entscheidung treffen muss.“ Und die kann für einen Betrieb wie den Postkeller immer nur bedeuten: Ganz oder gar nicht. Und weil sie ein langes und oft auch aufreibendes Arbeitsleben hinter sich gebracht haben, entschieden sich die Christmanns letztlich für den Ruhestand, so wie ihn ihre Altersgenossen schon lange genießen.
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