Krumbachs Schüler demonstrieren für das Klima
Zum ersten Mal protestieren auch im südlichen Landkreis Günzburg Jugendliche gegen die Klimapolitik. 150 Schüler verschiedener Schulen ziehen gemeinsam durch die Stadt.
Die Protestwelle der Schüler ist nun auch in den südlichen Landkreis Günzburg übergeschwappt. Rund 150 Jugendliche trafen sich im Krumbacher Stadtkern, um für Änderungen in der Klimapolitik zu demonstrieren. Die „Fridays for Future“-Bewegung, die weltweit Schüler auf die Straßen bringt, zog bereits früher im Landkreis ein. In Günzburg demonstrierten die Schüler erstmals Anfang Februar.
Drei Schüler des Krumbacher Simpert-Kraemer-Gymnasiums (SKG) stellten die Veranstaltung auf die Beine: Emilie Schreiber, Britta Pfister und Max Kößler, alle 16 Jahre alt. Wie Max erklärte, entstand die Idee zu einer Demonstration in Krumbach recht spontan: „Wir wollten uns schon davor einer der Demos anschließen, doch in der näheren Umgebung fand nichts statt. So kamen wir auf den Gedanken, selbst etwas auf die Beine zu stellen.“ Er finde es wichtig, dass nicht nur in Großstädten demonstriert wird: „Wenn so etwas vor der eigenen Haustüre stattfindet, hat das wesentlich mehr Effekt.“ Bei ihren Eltern stieß die Idee auf positive Resonanz: „Sie fanden unseren Vorschlag super und haben und ihre Unterstützung angeboten“, sagte Max.
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