Warum Manfred Schierle seit Jahren einen Rechtsstreit mit der Gemeinde Deisenhausen führt
Plus Seit Jahren streitet sich Manfred Schierle mit der Gemeinde Deisenhausen um die Friedhofsmauer, die sich auf sein Grundstück neigt. Es geht um entstandene Schäden – und wer dafür zahlt.
Es beginnt im Herbst 2016. Manfred Schierle fallen Schäden an einem Hochbeet und seinem Gartenhaus auf. Im Putz tun sich Risse auf. Die vermeintliche Ursache findet Schierle schnell: Die unmittelbar an sein Grundstück grenzende Friedhofsmauer neigt sich. Mit bloßem Auge ist zu sehen, wie die Elemente der Stützwand an der südlichen Zufahrt zum Friedhof auseinanderklaffen. Also wendet sich Schierle an die Eigentümerin des angrenzenden Areals: die Gemeinde Deisenhausen. Was folgt, ist ein seit mehr als vier Jahren andauernder Rechtsstreit.
Im Januar 2021 sitzt Manfred Schierle an seinem Küchentisch vor einer dicken Mappe mit Anwaltsschreiben und Gerichtsunterlagen. Passiert ist an der Mauer immer noch nichts. „Ich gehe normalerweise Streit aus dem Weg“, sagt der Deisenhauser. „Aber wenn einer drauf besteht, dann stelle ich mich hin.“ Aus seiner Sicht ist es die Gemeinde, die einer Klärung der Sache im Weg steht. Über Jahre habe man ihn in der Sache hingehalten, Ehefrau Reinhilde Schierle spricht gar von einer „Zermürbungstaktik“.
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