Kurzarbeit bei Faist: Droht der Traditionsfirma der Verkauf?
Plus Der Anlagenbau-Spezialist Faist aus Niederraunau leidet unter der Krise. Wie geht es für die rund 250 Mitarbeiter weiter?
Die Auswirkungen der Corona-Pandemie machen auch vor der heimischen Wirtschaft nicht halt. Jüngstes Beispiel ist die Firma Faist-Anlagenbau in Niederraunau. Der Spezialist für Schallschutz und Akustik befindet sich seit Anfang Juni in Kurzarbeit. Und die Zukunftsaussichten sind nicht gut.
Von der Kurzarbeit seien nicht alle Unternehmensbereiche gleichermaßen betroffen, sagt Sabine Helms, Assistentin der Geschäftsführung. „Insgesamt bewegt sich die Kurzarbeit in moderatem Umfang.“ Im März hatte Helms noch gegenüber unserer Redaktion betont, man sei im Maschinen- und Anlagenbau voll ausgelastet und setze alles daran, den Betrieb aufrecht zu erhalten. Nun hat sich die Lage offenbar geändert. Helms begründet das damit, dass man bei Faist im Projektgeschäft tätig sei. „Daher ist die Krise verzögert bei uns angekommen. Mittlerweile sind aber einfach Projekte auf Eis gelegt oder verschoben worden.“ Wie es weitergeht, ist offen.
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