Die Wahlkämpfer sind müde
Europawahl: Endspurt im Wahlmarathon: Für die Wahl des Europaparlaments am 25. Mai mobilisieren die Parteistrategen noch einmal ihre Kräfte. Nicht alle haben große Erwartungen
Erst die Landtagswahl, dann die Bundestagswahl und zuletzt die Kommunalwahl: Die Parteistrategen haben drei anstrengende Wahlkämpfe hinter sich. Am 25. Mai steht mit der Europawahl noch einmal ein Urnengang an. Reichen da die Reserven der Wahlkämpfer noch aus? „Wir haben noch Kraft“, sagt der CSU-Kreisvorsitzende Alfred Sauter, und verweist auf die Wahlplakate, die vor einigen Tagen aufgehängt wurden. Dabei werde es nicht bleiben. Laut Sauter wird seine Partei Veranstaltungen mit CSU-Spitzenkandidat Markus Ferber und dem früheren Finanzminister Theo Waigel organisieren. Sauter ist zuversichtlich, dass die Menschen motiviert sind, zur Europawahl zu gehen. Der Ukraine-Konflikt oder die Währungsgemeinschaft seien Themen, welche die Menschen bewegen.
SPD-Kreisvorsitzender Achim Fißl sieht das anders. „Die Wahlbeteiligung wird wieder katastrophal sein, obwohl das eigentlich die wichtigste Wahl ist“, glaubt er. Das Europaparlament sei für die Wähler einfach viel weiter weg als der Bundestag, der Landtag oder die Kommunalparlamente.
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