Der Biber hat Fans und Feinde
Etwa 450 Tiere leben derzeit im Landkreis Günzburg. Sie hinterlassen ihre Spuren in Feld und Wald. Eine Kartierung soll helfen, die Probleme so gering wie möglich zu halten
Mit seinen Flusstälern und Seen ist der Landkreis Günzburg ein ideales Siedlungsgebiet für den Biber. Leser Josef Pickl hat sich dieser Tage auf die Suche gemacht und zwischen Offingen und Remshart ein imposantes Bauwerk gefunden. Ein 1,80 Meter hoher Biberdamm staut dort einen Entwässerungsgraben auf, der in die Mindel führt. „Wie man sieht, ist der Biber ein Naturtalent“, schreibt der Offinger. „Mangelt es an Holz, wird auch mal Mais verbaut.“
Das Foto des Dammes, das Pickl gemacht hat, ist fast schon ein Symbol für die Beziehung zwischen den Menschen und dem Tier. Der Biber ist des einen Freud, des anderen Leid. Naturfreunde sind entzückt von seinen Baukünsten, Landwirte halten ihn für eine Plage.
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