
Der Kreis Günzburg bleibt eine Wohlfühlregion für Störche

Bei der Wahl des Nistplatzes entwickeln Störche oft großen Einfallsreichtum.
„Gewünscht, beliebt, geliebt“: So beschreibt Ottmar Frimmel die Einstellung der Einwohner des Landkreises Günzburg gegenüber den Störchen. Unter dem Namen „Mona Mindel“ ist der Storch neben dem Frosch und dem Biber sogar eines der drei Landkreismaskottchen. 22 Paare haben dieses Jahr im Landkreis Günzburg über 40 Junge erfolgreich aufgezogen. Bei der Wahl des Nistplatzes können Störche bemerkenswerte Eigenheiten entwickeln. In Scheppach beispielsweise nisten sie auf Werbepylonen eines Baumarktes und einer Tankstelle.
Die positive Bilanz lässt sich laut dem Naturschutzbeauftragten Ottmar Frimmel vor allem durch das warme Wetter erklären. „Wegen der milden Winter ziehen die Störche nicht mehr so weit nach Afrika. Einige bleiben in Spanien, manche überwintern mittlerweile sogar in Deutschland.“ Dadurch überlebten mehr Tiere, denn je länger die zurückgelegte Strecke sei, desto gefährlicher würde der Zug.
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