Die Ichenhauser Umfahrung führt in den Wald
Die neue Trasse wird möglichst weit weg von der Wohnbebauung gelegt, um die Akzeptanz zu erhöhen.
Die Ortsumfahrungsdebatte führt in den Wald – und das im Wortsinn: Die neue Streckenführung der B16 zwischen Legoland und Ellzee soll künftig noch weiter von der Wohnbebauung weggelegt werden. Das erklärte jetzt der CSU-Landtagsabgeordnete Alfred Sauter gegenüber unserer Zeitung. Die Trasse werde möglichst am Waldrand oder direkt durch den Forst laufen und an das Kammeltaler Gemeindegebiet heranrücken. Damit soll den Bedenken aus der Bevölkerung Rechnung getragen werden.
Seit die sogenannte Westumfahrung aus Naturschutzgründen nicht mehr in Frage kommt, wird über die Ostumgehung von Kötz und Ichenhausen gestritten. Die ist jedoch mittlerweile als vordringlicher Bedarf in den Bundesverkehrswegeplan aufgenommen worden. Das Bundeskabinett hat das Papier bereits gebilligt, im Herbst muss der Bundestag über die umfangreiche Liste von Straßen–, Schienen– und Wasserverkehrsprojekten entscheiden.
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