Experten erklären: Warum Menschen im Winter für Wildtiere gefährlich sind
Plus Der Stoffwechsel der Tiere ist im Winter im Energiesparmodus. Warum das Leben der Rehe bedroht sein kann und wie jeder Einzelne einen Beitrag zum Natur- und Tierschutz leistet.
Schöne Schneelandschaften locken derzeit die Menschen hinaus in die Natur. Durch die Corona-Pandemie sind andere Aktivitäten im Moment nicht möglich. Doch die Freizeitinteressen der Menschen beeinträchtigen mitunter die Wildtiere im Wald. Der Bayerische Jagdverband (BJV) appelliert darum an Spaziergänger und Sportler, auf den Wegen zu bleiben und Rücksicht auf die Bedürfnisse der Wildtiere zu nehmen. Wir sprachen mit drei Experten aus dem Landkreis Günzburg, in dem es rund 100 Jagdreviere gibt, mit einer Gesamtfläche von etwa 85.000 Hektar.
Verständnis bringt Manfred Borchers vom Jagdschutz- und Jägerverein Günzburg den Erholungssuchenden entgegen: „Ja wo sollen die Menschen denn auch sonst hin als in die Natur in der Corona-Zeit“, fragt er. Das sei kein Problem, wenn die Menschen auf den Wegen blieben. Im Laufe der Evolution und der Veränderungen in der Welt habe sich das Wild auch ein Stück weit an den Menschen gewöhnt. Krumbachs Stadtförster und Jagdpächter der Eigenjagd der Stadt Krumbach hat beobachtet, dass Rehwild den Kopf hebt und stehen bleibt, wenn es Spaziergänger sichtet. Sind diese vorübergezogen, senkt es wieder den Kopf und äst weiter.
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