Lange Wartelisten bei den Tafeln
Mehr als 500 Menschen im Landkreis Günzburg werden derzeit mit den Lebensmittelspenden versorgt. Viele weitere Bürger wären ebenfalls darauf angewiesen.
Der Bundesverband Deutsche Tafel registriert immer mehr Flüchtlinge und Asylbewerber an den Lebensmittelausgabestellen. Mehr als 100000 nehmen bereits die Angebote der bundesweit rund 900 Tafeln in Anspruch. Für Mathias Abel, Geschäftsführer des Caritasverbands für die Region Günzburg sowie Neu-Ulm und Ansprechpartner in Sachen Tafeln, ist die steigende Zahl der Flüchtlinge noch kein Problem. Denn dorthin kommen derzeit keine. Abel betont auch, der Staat sei verantwortlich, sie zu unterstützen, nicht die Tafeln.
Seit September 2004 hilft die Günzburger Tafel Bedürftigen mit geringem Einkommen, seit Juni 2008 sind auch Ehrenamtliche in der Burgauer Ausgabestelle im Einsatz. Wer das Angebot in Anspruch nehmen will, benötigt einen Ausweis. Damit die Kunden den bekommen, müssen sie zu Sozialberater Andreas Höppler in Günzburg oder zu Johanna Weißenhorner von der Stadt Burgau, die das Einkommen prüfen.
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