Mit dem Neubau endet die Odyssee
Der Landkreisbetrieb für die Abfallwirtschaft siedelt sich in Leipheim an. Damit endet für die Mitarbeiter bald die Zeit des ewigen Umziehens.
Der symbolische Akt des Spatenstichs beendete heute eine langjährige Odyssee: Mit dem Bau eines modernen Abfall- und Wertstoffzentrums an der Schleifstraße in Leipheim bekommt der kreiseigene Werkbetrieb endlich eine Bleibe. „Wir bewegen heute nur ein kleines Stück Erde, beginnen damit aber ein Großprojekt“, sagte Anton Fink, Werkleiter des Kreisabfallbetriebs. Sein Vorgänger Karl Schmid habe so gut und vorausschauend gewirtschaftet, dass der mit 3,3 Millionen Euro veranschlagte Neubau aus Eigenmitteln finanziert werden könne, lobte Fink.
Landrat Hubert Hafner blickte zurück auf die langwierige Suche nach einem geeigneten Standort für das Kreisunternehmen mit seinen 22 Beschäftigten. Die Neuordnung der Kreis-Verwaltungsgebäude und der Neubau des Landratsamtes bedingte für die Kreisabfallwirtschaft mehrmalige Umzüge an verschiedene Standorte in Günzburg. Schließlich begann 2012 die Suche nach einem geeigneten Grundstück. Werkleiter Schmid bewies in dieser Zeit „viel Ausdauer“, so Hafner. Schließlich verkaufte die Stadt Leipheim ein 13000 Quadratmeter großes Grundstück unweit des Wertstoffhofes an der Schleifstraße, am Rand des ehemaligen Fliegerhorstes.
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