Sie weiß, wo im Landkreis Günzburg die Pilze sprießen
Plus Evelyn Moder ist ausgebildeter Pilzcoach. Warum es besser ist, nur Maronenröhrling, Steinpilz, Rotfußröhrling, Parasol und Pfifferling zu sammeln.
Die Ersten sind schon fleißig unterwegs. Wer morgens an Waldrändern entlangfährt, sieht sie stehen, die geparkten Autos der Pilzsucher. Seit den letzten Regengüssen sprießen die beliebten Delikatessen „wie Pilze aus dem Boden“. Es ist ein ganz besonderes Phänomen dieser Lebewesen, dass sie in kürzester Zeit einen überirdischen Auswuchs entwickeln können. Der Fruchtkörper allerdings ist nur ein kleiner Teil des Pilzes selbst, der im Boden wächst. Bei den Pilzen handelt sich weder um Tiere noch um Pflanzen, sondern um eine eigene Gruppe. Einige davon haben jedenfalls einen erlesenen Geschmack und werden von Menschen und Tieren gerne genossen.
Doch Vorsicht! Die Zahl der Pilze ist scheinbar unendlich, man geht davon aus, dass es mehr als fünf Millionen Pilzarten gibt, allein in Deutschland kann man von rund 5000 ausgehen. Und bei Weitem nicht alle von ihnen sind genießbar, nicht wenige sogar giftig. Deshalb rät Evelyn Moder, die sich erfolgreich zum Pilzcoach hat ausbilden lassen, sich bei der Suche nach essbaren Pilzen auf eine einige wenige zu konzentrieren. Immer wieder landen Menschen mit mehr oder weniger schweren Vergiftungserscheinungen in der Notaufnahme der Krankenhäuser. „Im schlimmsten Fall hat der Erkrankte einen Knollenblätterpilz gegessen.“ Das Gift dieses Pilzes, Amanitin, wirkt nicht sofort, sondern zerstört die Leber. Schon die Einnahme von 0,1 Milligramm Amanitin pro Kilogramm Körpergewicht kann tödlich sein.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Wir benötigen Ihre Einwilligung, um die Karte von Google Maps anzuzeigen
Hier kann mit Ihrer Einwilligung ein externer Inhalt angezeigt werden, der den redaktionellen Text ergänzt. Indem Sie den Inhalt über „Akzeptieren und anzeigen“ aktivieren, kann die Google Ireland Limited Informationen auf Ihrem Gerät speichern oder abrufen und Ihre personenbezogenen Daten erheben und verarbeiten, auch in Staaten außerhalb der EU mit einem niedrigeren Datenschutz Niveau, worin Sie ausdrücklich einwilligen. Die Einwilligung gilt für Ihren aktuellen Seitenbesuch, kann aber bereits währenddessen von Ihnen über den Schieberegler wieder entzogen werden. Datenschutzerklärung
Die Diskussion ist geschlossen.