Unverpackt einkaufen im Landkreis Günzburg: Möglich, aber noch nicht üblich
Plus Ohne Verpackung einkaufen: Das geht auch im Landkreis, aber die Möglichkeiten sind begrenzt. Wie es derzeit um Angebot und Nachfrage steht.
Wenn man auf der Karte den Landkreis Günzburg heranzoomt, verschwinden sie fast gänzlich, die Markierungen: Der Verband der sogenannten Unverpackt-Läden in Deutschland hat auf seiner Internetseite alle Geschäfte verzeichnet, in denen die Kunden mit ihren eigenen Behältnissen kommen und sich ihre Waren abfüllen können – schlicht, um unnötige Verpackung zu sparen. Im Landkreis Günzburg aber gibt es das bislang noch nicht. Die Möglichkeit, auf diese Weise etwas umweltbewusster einzukaufen, allerdings doch. Man muss nur wissen, wo.
Zunächst: Die Unverpackt-Läden gehören in Deutschland noch nicht allzu lange zu den gängigen Versorgungsmöglichkeiten, auch der Verband wurde erst im Frühjahr 2018 gegründet. Zügig aber vermehren sie sich nun seit ein paar Jahren, mittlerweile gibt es in Deutschland 396 Stück davon. „286 weitere Läden sind in Planung“, weiß Pressesprecherin Shabnam Beus. In Bayern gibt es derzeit 132 Läden, 58 davon sollen im Aufbau sein, laut Karte zum Beispiel im benachbarten Landkreis Dillingen. Dass es im ebenfalls nicht weit entfernten Ulm, ebenso in Augsburg und in Weißenhorn solche Läden gibt, spricht sich immer mehr herum.
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