Wasserwacht und Co. - Lebensretter sind nicht selbstverständlich
Ohne Freiwillige wäre in unserer Region eine sichere Rettungskette undenkbar. Man sollte den Einsatz der Ehrenamtlichen nicht für selbstverständlich halten.
Nicht oft im Leben passiert es einem Menschen, dass er den Notruf wählen muss. Doch sobald er es tut, muss er sich darauf verlassen können, dass auf der anderen Seite der Telefonleitung gehandelt wird. In Notfällen kommt eine beeindruckende Rettungskette in Gang. Zum Beispiel bei einem Badeunfall: Die Rettungsleitstelle verständigt Feuerwehr und Rettungsdienst, dazu kommen Wasserretter wie die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) oder die Wasserwacht sowie Hilfswerke wie etwa das THW. Deren Mitglieder wissen genau, was zu tun ist, und rücken mit Einsatzfahrzeug, Boot oder Helikopter an. Im Landkreis Günzburg dauert es in 95 Prozent aller Fälle maximal zehn Minuten, bis die ersten Helfer am Einsatzort sind. Eine beeindruckende Leistung, die ohne die Mitarbeit von Freiwilligen unmöglich wäre.
Allein bei der Feuerwehr gibt es im Landkreis 4000 aktive Mitglieder, dazu kommen Freiwillige bei Rettungsdiensten, Wasserrettung und Hilfswerken. Diese ehrenamtlichen Helfer werden nicht nur im Notfall aktiv. Neben einem unermüdlichen Training für den Ernstfall besteht ein weiterer Teil ihrer Aufgaben in der Prävention von Unglücken. Wasserretter etwa tragen einen großen Teil zur Sicherheit in Badegewässern bei, indem sie dort Wachdienst leisten.
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