Wenn jede Minute zählt
Bei der Behandlung eines Schlaganfalls ist Eile geboten. Auf welche Warnsignale zu achten ist.
Über allem steht die Maxime: „Jede Minute zählt“. Dann nämlich, wenn es um einen Schlaganfall geht. Bei der Behandlung eines Hirninfarkts ist nicht zuletzt Eile geboten. Denn jede Verzögerung um 30 Minuten verringert die Aussichten auf Heilung um etwa acht Prozent. Beim 2. Schlaganfall-Symposium des Neurologischen Netzwerks Nevas im Festsaal des Bezirkskrankenhauses (BKH) Günzburg wurden deshalb am Samstag nicht nur Behandlungsmethoden und Studien vorgestellt. Alle Redner appellierten an die Bürgerinnen und Bürger, jedes Anzeichen für einen Schlaganfall ernst zu nehmen. Prof. Gerhard Hamann, der Ärztliche Direktor der Klinik für Neurologie und neurologische Rehabilitation am BKH: „Lieber einmal zu viel als einmal zu wenig zum Arzt.“
Bei der Erkennung und Behandlung von Schlaganfällen sind die Menschen in der Region Günzburg gewissermaßen privilegiert. Denn das Bezirkskrankenhaus verfügt nicht nur über eine Stroke Unit, also eine auf Schlaganfall-Patienten spezialisierte Abteilung. Das BKH ist neben München-Großhadern und Ingolstadt auch eines von drei Leistungszentren in Südwestbayern – kann also Behandlung auf allerhöchstem Niveau bieten. Und die Wege in die Klinik sind für Landkreisbürger denkbar kurz.
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