Woher kamen die Kinderpornofotos?
Ein Rentner muss wegen Kinderpornofotos auf seinem Handy 1500 Euro zahlen. Für ihn war ein Techniker der wahre Schuldige.
Wie kamen Kinderpornofotos auf das Handy eines Rentners? Mit dieser Frage hat sich das Memminger Landgericht beschäftigt. Die Bilder waren im Nachgang zu einem anderen Kinderporno-Prozess vom Mitarbeiter eines Technikmarktes im Speicher des Geräts entdeckt worden. Der Rentner behauptete, dass ihm der Techniker diese 16 Bilder untergeschoben hat. Bei der ersten Verhandlung am Günzburger Amtsgericht wurde der Rentner zu einer Geldstrafe von 3500 Euro verurteilt. Bei der Berufungsverhandlung kam er deutlich günstiger davon.
Mitarbeiter des Elektronikmarktes über mehrere Wochen verfolgt
Bei den fraglichen Aufnahmen handelte es sich um Bilder, die eine Frau im Auftrag ihres Freundes von ihrer kleinen Tochter geschossen hatte. Der Mann wurde zu einer Haftstrafe verurteilt, die Frau bekam eine Bewährungschance. Der Rentner kam ins Spiel, weil er die junge Frau ehrenamtlich unterstützte und ihr zwischenzeitlich eines seiner Handys geliehen hatte, auf dem dann die inkriminierenden Fotos gefunden wurden.
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