Sie wählen den neuen Bundespräsidenten
Ein „alter Hase“ und ein „Frischling“ bestimmen in Berlin mit. Beide CSU-Politiker bedauern etwas.
In der Regel passiert es alle fünf Jahre: dann kommt die Bundesversammlung zusammen und wählt in Berlin den neuen Bundespräsidenten. Elf Männer bekleideten bislang das höchste Amt im Staat – von Theodor Heuss bis Joachim Gauck. In dem Gremium, das hauptsächlich aus Bundestagsabgeordneten und Vertretern der Landesparlamente besteht, sitzen auch zwei Politiker aus dem Kreis Günzburg.
Für den CSU-Landtagsabgeordneten Hans Reichhart ist es „eine große Ehre“, dabei sein zu dürfen. Der 34-Jährige aus Jettingen-Scheppach ist seit 2013 im Landtag. In seiner Funktion als Landesvorsitzender der Jungen Union darf er nach Berlin reisen. Klar ist, wem er seine Stimme geben wird: dem gemeinsamen Kandidaten der Union und der SPD, Frank-Walter Steinmeier. Der sozialdemokratische Politiker war noch bis vor kurzem Außenminister und hat sich diese Woche den Wahlmännern und Wahlfrauen aus Bayern im Landtag vorgestellt. „Er hat einen seriösen Eindruck hinterlassen, hat sich nicht im politischen Kleinklein verfangen und staatsmännisch gewirkt.“
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